Donnerstag, 4. Oktober 2012

Staaken einfach zu stark

In der zweiten Runde des Berliner Pilsner Pokals war die zweite Auswahl vom SC Staaken für die Buchholzer einfach eine Nummer zu groß. Der souveräne Tabellenführer der Bezirksliga ließ von Beginn an Ball und Gegner geschickt laufen. Als sich dann doch mal eine Lücke im kompakten Defensivbund ergab, fackelten die Gäste nicht lang und probierten es aus der Distanz. Der Ball flog aus 25 Metern ins obere Eck, Torhüter Tobias Weigt kam zwar noch mit den Fingerspitzen heran, konnte den Einschlag dennoch nicht verhindern. Mit der ersten ernsthaften Chance ging der Favorit mit 1:0 in Führung. Dabei blieb es auch bis zu Halbzeitpause. Nach dem Wechsel das gewohnte Bild, Buchholz verteidigte mit allen Mitteln, Staaken gab den Ball kaum aus den eigenen Reihen. Erneut sorgte ein Distanzschuss für den nächsten Treffer. Tobias Weigt kann den Ball nicht festhalten und Staakens Stürmer schob den Abpraller über die Linie. Keine fünf Minuten später der nächste Rückschlag für die Hausherren. Ein gutgetretener Freistoß segelte über die gesamte Abwehr hinweg auf den langen Pfosten, wo ein Staakener gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 3:0 einköpfte. Buchholz Trainer reagierte mit den Einwechslungen von Henry Kosack und Andy Bauermeister zu spät, das Spiel war entscheiden. Dennoch gab sich sein Team nicht auf, stemmte sich gegen eine höhere Niederlage, aber mussten noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Aus kurzer Distanz konnte Torwart Weigt den Kopfball des Staakeners nicht entscheidend parieren. Staaken ging also wie erwartet als Sieger vom Platz, Buchholz verkaufte sich trotz des 4-Klassen Unterschiedes gut und und kämpfte bis zur letzten Minute.

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